AllgemeinAbgestiegen …

2. März 2020

Die inexio Royals Saarlouis stehen zwei Spieltage vor Ende der Saison definitiv als Absteiger aus der 1. Damenbasketball-Bundesliga fest. Nach der gestrigen 66:60-Niederlage beim Tabellenzehnten BC Pharmaserv Marburg, findet sich das Team der Royals in der kommenden Saison in der 2. DBBL Gruppe Süd wieder. Es ist nach 2011/12 der zweite Abstieg der Mannschaft. Damals war Rene Spandauw noch Chefcoach. Die Royals hatten während der gesamten Saison mit Verletzungsproblemen von Spielerinnen zu tun. Es gab drei Headcoaches. Ondrej Sykora wurde bereits früh in der Saison beurlaubt. Mit ihm mussten zwei Spielerinnen (Vee Warner und Tereza Kracikova) gehen. Sykora wurde von seiner Stellvertreterin im Amt, Gabi Chnapkova, abgelöst. Sie sollte eine Herkulesaufgabe vollbringen und hatte kurz nach ihrem Einstand bei der 81:82-Niederlage gegen Hannover sehr viel Pech. Wäre dieses Spiel zu diesem frühen Zeitpunkt gewonnen worden, hätte sich der Saisonverlauf vermutlich anders gestaltet. Ihren einzigen Sieg unter Chnapkova fuhren die Royals mit 88:65 im Heimspiel gegen die Gisa Lions SV Halle ein. Dafür kam die Mannschaft in Heidelberg bei der 109:83-Niederlage vor allem im zweiten Spielabschnitt regelrecht unter die Räder. Auf Gabi Chnapkova folgte mit Marc Hahnemann ein alter Bekannter auf den Platz des Headcoaches. Aber auch ihm gelang die Wende nicht mehr. Auch ihm fehlte bei der äußerst schmerzlichen 59:57-Niederlage beim Herner TC das Quentchen Glück, um zum richtigen Zeitpunkt den notwendigen Impuls zu setzen, mit dem die Mannschaft das Ruder noch einmal hätte herumreißen können. Enttäuscht hat die Mannschaft sowohl in Halle (77:68) wie auch am darauf folgenden Spieltag zuhause gegen Heidelberg (73:81). Man muss sich nicht grämen, wenn man gegen Spitzenmannschaften verliert, die unmittelbare Konkurrenz jedoch muss man einfach schlagen, wenn man in der 1. Liga bestehen will. Das sollte in dieser Saison nicht sein. Bei der gestrigen Niederlage in Marburg fehlten den Royals mit Ali Gorrell (grippaler Infekt) und Seraphina Asuamah-Kofoh (verletzt) wieder einmal zwei wichtige Spielerinnen. In die Zukunft geschaut, kann das Ziel der Royals nur der direkte Wiederaufstieg sein. Marc Hahnemann, soviel ist zum jetzigen Zeitpunkt schon klar, wird dem Team auch in der kommenden Saison und der 2. Liga als Headcoach vorstehen! Das ist am heutigen Tag einfach die beste Nachricht.

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